Mobiler digitaler Studierendenarbeitsplatz
Der Mobile
digitale Studierendenarbeitsplatz ist ein infrastrukturelles Vorhaben in der Verantwortlichkeit des ITS, das auf Nutzungsaspekte aus Studierendensicht abzielt. Je nach Lernsituation wird derzeit mit auf verschiedene Weise digitalisierten Arbeitsplätzen
gearbeitet: Situationen sind die Nutzung des eigenen Geräts im Homeoffice (z. B. auch bei Fernprüfungen) oder als bring your own device bei der Arbeit in Präsenz (Hörsaal, Praktikum). Alternativ kommt es zur Arbeit mit einem Rechner der
Universität im Poolraum, Labor oder E-Assessmentcenter. Der Einsatz verschiedener Hardware lässt sich aktuell kaum vermeiden, während moderne Virtualisierungstechniken es erlauben würden, Studierenden eine Nutzungsoberfläche (
virtueller Desktop) mit einheitlichem Betriebssystem und einer den Lehr- und Lernzielen angepassten Softwareumgebung zur Verfügung zu stellen. Ziel des Teilprojekts soll die Konzeptionierung und Erstellung eines Prototyps für einheitliche
mobile digitale Studierendenarbeitsplätze für diese Situationen durch Techniken der Desktop- und Containervirtualisierung sein. Optimiert wird also durch die Bereitstellung der zur Lehre passenden Software die Qualität der Lehre, während die Auseinandersetzung
mit wechselnden Arbeitsumgebungen weitgehend entfällt. Das Konzept ist fach- und ortsungebunden und kann über die landesweite Vernetzung nachhaltig in die IT-Services für die Lehre integriert werden. An Konzeption und Testphase werden Studierende
beteiligt. Die Universität Kassel hat in hochschulübergreifender Zusammenarbeit im Projekt Hessischer Virtueller Arbeitsplatz die nötigen Kompetenzen wie die Infrastruktur für die Desktopvirtualisierung aufgebaut. Es sollen die Containervirtualisierung
ergänzt und die Konzepte integriert werden.