Kollaboratives Arbeiten im digitalen Lehrkontext
Digitale Arbeitsformen und -methoden der Zusammenarbeit
der Studierenden sollen im didaktisch ausgerichteten Teilprojekt Kollaboratives Arbeiten im digitalen Lehrkontext in Lehrveranstaltungen mit 100 bis 300 Lernenden weiterentwickelt werden. Unter Leitung des Fachgebiets Personalwirtschafts- und Organisationslehre
wird erprobt, inwiefern digitale Kollaborationstools (Miro, Mural etc.), Projektmanagementsoftwares (Asana, Redbooth) sowie Animations- und Audiosoftwares (Powtoon, Audacity) für einen verbesserten Transfer von Veranstaltungs- sowie Fallstudieninhalten
sorgt. Die Studierenden bekommen je nach Veranstaltung verschiedene Aufgabenstellungen, die sie in kleineren Teams (3 bis 5 Personen) entweder durch kurzen Aufgabensettings oder über das gesamte Semester hinweg bearbeiten und in Form schriftlicher Ausarbeitungen,
Vorträge, Podcasts oder Lernvideos einreichen. Die Konzepte der Lehrveranstaltungen lassen sich auch auf hybride Vorlesungen und Seminare übertragen.
Aktuell arbeiten beispielsweise Studierende der Veranstaltung Leadership & Change Management experimentell
und im Sinne soziotechnischer System zusammen und bereiten dabei eigenständig Lerneinheiten in einem kollaborativen, digitalen Raum vor, d.h. Mural in Kombination mit Zoom und einem ausgewählten Software Tool, und stützen somit ihren selbstbestimmten
Lernprozess. In Zukunft ist es zudem angedacht, die Lernenden durch Softwares und Programme, welche sie bereits in ihrer Freizeit nutzen (z.B. Netflix, Instagram), zu motivieren indem diese umfunktioniert und positiv in Lernveranstaltungen eingesetzt
werden.
Durch die
Einbindung der oben genannten Tools und Softwares möchten wir die Studierenden
hinsichtlich ihrer digitalen Fähigkeiten sowie Metakompetenzen schulen, um
sie bestmöglich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.