Task Based Learning ist ein fremdsprachen-didaktischer Ansatz, der sich 
seit einigen Jahren in Deutschland zunehmender Beliebtheit erfreut. Im 
Kern geht es darum, die Aufgaben im Klassenzimmer an die Aufgaben 
anzugleichen, die auch in natürlichen Situationen außerhalb des 
Klassenzimmers zu bewältigen sind. Die Übertragung dieses Ansatzes auf 
die Lehre an Hochschulen impliziert ein Praxiskonzept, das darauf 
abzielt, sich in den Lehrveranstaltungen praxisrelevante Aufgaben zu 
stellen, sie in autonomen Kleingruppen zu bearbeiten, die 
Arbeitsergebnisse im realem Unterricht zu erproben und die Bearbeitung 
insgesamt inkl. Erprobungsergebnisse zu evaluieren.