Die Verhältnisskala gehört zu den metrischen Skalen. Das bedeutet, dass die Werte einer Verhältnisskala in einer Intervallskala in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht werden können und dabei auch der Abstand zwischen den Zahlen interpretiert werden darf. Im Gegensatz zur Intervallskala besitzt die Verhältnisskala dabei auch einen sinnvoll zu interpretierenden natürlichen Nullpunkt.
Ein Beispiel für eine verhältnisskalierte Variable ist die Länge in Metern: 0 Meter stellen den natürlichen und sinnvoll zu interpretierenden Nullpunkt der Variable dar.
Die unterschiedlichen Skalenniveaus können in eine Reihenfolge gebracht werden, bei der von links nach rechts das Informationsniveau steigt: