Forschendes
Lernen kann Studierenden nicht frontal vermittelt werden. Dazu bedarf
es ihrer aktiven Einbindung und Beteiligung in die Auswahl und Nutzung
neuer Methoden und Informationstechnologien. Dies verlangt Studierenden
einen hohen Grad an Selbstständigkeit ab. In der Praxis treten zudem
häufig noch technische Hürden auf, die mit der digitalen Literalität
einhergehen. Studierende sollen daher zur Selbstständigkeit befähigt
werden und ihre Arbeiten sollen sichtbarer werden. Bislang hat es am
Institut für Romanistik noch kein Projekt gegeben, dass die einzelnen
Arbeitsschritte dokumentiert und in Form einer öffentlichen Vernissage
ausstellt sowie auf Mahara langfristig sichtbar macht. Diese Formen der
Darbietung dienen als Orientierungshilfe und haben Transfercharakter,
der eine Übertragbarkeit auf andere Seminarkontexte ermöglicht und die
Wiederholbarkeit sicherstellt.