Eine der Stärken von Projekten der politischen Bildung zwischen Schule
und non-formaler Bildung ist die Möglichkeit der (politischen)
Mitgestaltung und Veränderung der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Schüler*innen können in Projekten, ausgehend von einer Analyse
gesellschaftliche Problemfelder und nach einer reflexiven
Urteilsbildung, selbst in die Rolle handelnder Akteure im
gesellschaftlichen-politischen Raum treten und wichtige
Selbstwirksamkeitsprozesse erleben. Um genau diese Entwicklungsprozesse
im späteren Lehrer*innen-Beruf pädagogisch-didaktisch zu durchdenken,
mit Kooperationspartner*innen zu planen und schließlich professionell im
Unterricht zu begleiten, sind praktische Erfahrungen und deren
theoretische Reflexion ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung
politischer Bildner*innen. Hierzu leistet das ProjektWerk_PB als Mittler
zwischen Stadt, Schule und Universität einen wichtigen Beitrag.