Bei der Documenta 13 war die Universität Kassel in eine Reihe von
Projekte involviert, indem WissenschaftlerInnen der Universität mit
KünstlerInnen der Documenta gemeinsam, aber aus verschiedenen
Perspektiven und mit unterschiedlichen Methoden Themen betrachteten,
erforschten, generierten diskutierten und ausstellten. Diese
disziplinenübergreifende Herangehensweise möchten wir in die
universitäre Lehre an der Kunsthochschule Kassel und an der Universität
Kassel implizieren. Das Veranstaltungsformat ist ein künstlerisch
wissenschaftlicher Salon, bei dem sich Vertreter verschiedenster
Disziplinen kennenlernen und jeweils ein bestimmtes Thema gemeinsam
diskutieren. Thematische Impulsgeber und Salonnière (Gastgeber), der
Veranstaltungen sind die Studierenden der Kunsthochschule Kassel und der
Universität Kassel. Sie stellen uns ihre Lehrenden aus den
verschiedensten künstlerischen und wissenschaftlichen Fachbereichen vor,
indem sie Referenten/Innen und Gäste zu einem im Dialog erarbeiteten
Salonthema auswählen und einladen. VertreterInnen verschiedener Kasseler
Institutionen werden ebenfalls als Gäste zu den Salonabenden eingeladen
werden, so dass verschiedene Perspektiven der Kasseler Kulturlandschaft
das Gespräch regional verorten. Die Zielsetzung des
Kooperationsprojekts ist, die disziplinenübergreifende Betreuung von
studentischen Projekten durch Lehrende der Universität Kassel und der
Kunsthochschule Kassel zu ermöglichen und gemeinsam zu fördern.