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Entwicklung von VR-Lernarrangements zur Vorlesung ‚Allgemeine Chemie‘

1. Ausgangslage
- Die Plichtvorlesung ‚Allgemeine Chemie‘ wird polyvalent in vielen Studiengängen eingesetzt
 - Hörerschaft ist entsprechend heterogen
 - Studierende zeigen Verständnisschwierigkeiten in Bereich der räumlichen Vorstellungen, die z.B. für das wellenmechanische Atommodell und die Vorhersage von Molekülstrukturen und Reaktivitäten von Bedeutung sind
 
   
2. Potenziale von Virtual Reality- Im VR-Raum können Lernende Räumlichkeit mit allen Sinnen erfahren, Winkel und Figuren können konkret "gesehen" und müssen nicht abstrakt "erdacht" werden
 - Gute Vorerfahrungen in der Nutzung von VR sowohl hinsichtlich fachlicher Vermittlung (dynamisches Gleichgewicht) als auch motivatonaler Aspekte mit Einbindung von Ansätzen des game-based learning (Dead Herring)
 

3. Didaktisches Konzept
- Kooperation einer fachwissenschaftlichen (Metallorganische Chemie) und der chemiedidaktischen Arbeitsgruppe
 - additives, freiwilliges Selbstlern-Arrangement zur Unterstützung der Lernenden beim selbstverantwortlichen und selbstorganisierten Lernen
 - Entwicklungs-, Evaluierungs- und Optimierungskreislauf im Rahmen einer learning community ermöglicht das Nachsteuern und Optimieren der entwickelten Anwendungen
 
4. Übertragbarkeit- Angesichts der Kohärenz chemischer Studiengänge ist ein Transfer in viele chemisch orientierte Studieneingangsphasen denkbar
 
5. technische Realisation
- Angebot vor Ort im VR LearnLab nutzbar
 - zukünftig ggf. auch niederschwellig über google cardboard verwendbar
 - Erweiterung / technische Betreuung durch Projektmittel nicht realisierbar